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Westlausitzer Fußball Verband
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  • Nach dem Kulturtag geht es um die Platzierungen

    Nach den Vorrundenspielen des Frauen- sowie des Männerturniers der Europeada fand am Mittwoch für alle Teilnehmer ein Kulturtag statt. Dafür fuhren die Mannschaften auf den Knivsberg nach Dänemark. Fünf Frauen der sorbischen Auswahlmannschaft hatten dafür die Tracht angezogen, zwei die niedersorbische und drei die sorbische katholische Tracht. Zur offiziellen Begrüßung des Kulturtages sprach unter anderem auch Gösta Toft, der Vizepräsident für die deutsche Minderheit in Dänemark ist. Weiterhin befanden sich auf dem Areal Informationsstände der einzelnen Minderheiten sowie von der FUEN. Außerdem wurden verschiedene Attraktionen wie zum Beispiel Bubble-Fußball oder Menschenkicker angeboten. Danach begaben sich beide Mannschaften der Serbske mustwo zum gemeinsamen Fototermin. Als Kulisse wählten sie sich den Strand im nahen Harrislee aus. Für die sorbische Mannschaft der Frauen ging es weiter zu einer Trainingseinheit im dänischen Grænsehallerne, um sich auf das Spiel am Donnerstag vorzubereiten. Der Spielmodus ist schließlich so, dass die Frauenmannschaften jeder gegen jeden spielen. So haben die sorbischen Frauen am Donnerstag zwei Spiele, die mit nur einer Halbzeit ausgespielt werden. Die Frauen treffen auf Nordschleswig und Las Rumantschas. Am Freitag spielen sie gegen den FC DFK Oberschlesien und erneut auf Les Ladines.   Der Mittwoch der diesjährigen EUROPEADA war spielfrei und stand ganz im Zeichen des Austausches und der Präsentation der einzelnen Minderheiten. Dafür wurden alle teilnehmenden Mannschaften auf den Knivsberg in Hadersleben eingeladen. Der Knivsberg ist mit 100m die höchste Erhebung in Nordschleswig und für die dortige Region von historischer Bedeutung. Die deutsche Minderheit in Dänemark betreibt hier eine Bildungsstätte und das alljährliche Knivsbergfest ist der zentrale Treff der Nordschleswiger, bei dem Vertreter aller deutschen Bildungseinrichtungen und aller Altersklassen zusammenkommen, um in den verschiedensten Sportarten ihre Kräfte zu messen. Nun wurde auf dem Knivsberg der traditionelle Kulturtag der EUROPEADA mit einem reichhaltigen Programm durchgeführt, an dem sich die Minderheiten mit eigenen, abwechslungsreichen Bühnenbeiträgen beteiligten und sich an verschieden Ständen präsentieren konnten. Die sorbische Mannschaft wurde hierbei lautstark von den Jänschwalder Blasmusikanten und den Frauen und Männern der beiden Jänschwalder Chöre unter der Leitung von Gerald Schön unterstützt. Höhepunkt ihres Auftritts war die gemeinsam getanzte und in sorbischer Sprache gesungene Annemariepolka. Sie und die vielen wendischen Trachten hinterließen beim internationalen Publikum einen bleibenden Eindruck und waren ein guter Anlass für so manchen grenzüberschreitenden Austausch. Die sorbischen Mannschaften bereiteten sich am späten Nachmittag bereits auf die Platzierungsspiele am Donnerstag vor. So reisen die Frauen nach Apenrade/Aabenraa, wo sie ab 11:00 Uhr in einem Miniturnier zunächst gegen die heimischen Nordschleswigerinnen und gleich im Anschluss gegen die „Las Rumantschas“, die Vertrerinnen der Rätoromanen aus der Schweiz antreten. Die Männer fahren erneut ins nordfriesische Niebüll, wo um 15:30 Uhr die Partie gegen die Aromunen angepfiffen wird.   LIVESTREAM 4. julija 11°° Serbske mustwo Frauen vs. Nord Schleswig https://www.youtube.com/watch?v=ubZDPR95pCI 4. julija 12°° Serbske mustwo Frauen vs. Las Rumantschas https://www.youtube.com/watch?v=368Jld8onEs 4. julija 14°° Nordfraschlönj vs. Burgenlandkroaten https://www.youtube.com/watch?v=VW2Lh65BixE 4. julija 15:30 Serbske mustwo Herren vs. Armanamea https://www.youtube.com/watch?v=SgiWI-2qZRM 5. julija 14°° Serbske mustwo Frauen vs. FC DFK Oberschlesien https://www.youtube.com/watch?v=_kiApiytNN8 5. julija 15°° Serbske mustwo Frauen vs. Les Ladines https://www.youtube.com/watch?v=wD4x9RKmfLs   Quelle: clemens.skoda@domowina.de www.domowina.de

  • Erster Spieltag der Platzierungsspiele

    Sorbische Frauenauswahl – Nordschleswig 0:0 - Der erste Tag der Platzierungsspiele fand im dänischen Aabenraa statt. Die Frauen der sorbischen Mannschaft starteten sofort nach dem Frühstück zur Spielstätte. Alle Mannschaften waren anwesend und der Spieltag begann gemeinsam mit allen Mannschaften auf dem Feld. Jede Mannschaft wurde kurz vorgestellt und danach wurde die entsprechende Hymne gespielt. Der erste Gegner für die sorbische Mannschaft der Frauen waren die Frauen aus Nordschleswig. Sie beteiligen sich zum ersten Mal an der Europeada und die Mannschaft setzt sich mit einer Gruppe von Spielerinnen zusammen, die verschiedene spielerische Erfahrungen haben. Ein kleiner Kreis der Spielerinnen spielt nicht aktiv Fußball, sondern stammt aus anderen Sportarten wie zum Beispiel aus dem Faustball. Weitere Spielerinnen spielen von der Landesklasse bis zur 1. Frauenliga. Der Spielbeginn war durch Torschüsse durch beide Mannschaften geprägt. Frauen aus Nordschleswig prüften die Torhüterin der Sorbischen Mannschaft ebenso wie die Sorbinnen die Torhüterin des Gegners. Nach der Zeit hatten die Sorbinnen Schwierigkeiten sich durchzusetzen. Lange und hochgepasste Bälle nach vorne waren für die Angreiferinnen vereinzelt unerreichbar und in Zweikämpfen setzten sich Frauen aus Nordschleswig durch. Dennoch gelang es ihnen aber auch, Angriffe aufzubauen und scharfe Torschüsse abzuschließen. Diese fing die Torfrau aber sicher. In der 20. Minute wurde Marta Handrick ausgetauscht. Für sie spielte Lavinia Frenzel weiter. Zwei Minuten später gelang der sorbischen Mannschaft ein weiterer guter Angriff. Der lange Ball von der rechten Seite wurde auf den linken Flügel gespielt, doch die Torfrau Nordschleswigs fing ihn sicher ab. Der Gegner begann zunehmend Druck aufzubauen, denn er stand öfter vor dem Tor der sorbischen Fußballerinnen. Doch die Sorbinnen ließen sich nicht an der Nase herumführen. Sie hatten weiterhin mehrere Chancen, auf das Tor des Gegners zu gehen bzw. auch Torschüsse abzuschließen. In der 33. Minute erfolgte eine weitere Auswechslung für die Sorbische Frauenmannschaft. Für Leoni Wenzel setzte sich Thea Kuntze ein. Die sorbische Frauenmannschaft hatte noch weitere Chancen, welche jedoch erfolglos waren. So verabschiedeten sich die beiden Mannschaften mit einem Remis. Aufstellung: Vanessa Peschel – Vianneya Paškec, Sophie Matješkec, Stella Pilzec, Leoni Wenclec (33. Thea Kuntzec), Laura Hanušojc, Marta Handrikec (20. Lavinia Frenclec), Johanna Wjeselic, Paula Simulic, Ulrika Lobedźina, Vivien Sophie Fišerojc   Las Rumantschas – Serbske mustwo 1:1 Aufstellung: Xenia Koberec – Johanna Lieršec, Vianneya Paškec, Sophie Matješkec, Stella Pilzec, Laura Hanušojc, Paula Simulic (14. Lena Handrikec), Lavinia Frencelc, Ulrika Lobedźina, Thea Kuntzec, Vivien Sophie Fišerojc (19. Johana Wjeselic)   Die Sorbinnen hatten schon die erste Partie hinter sich, die Rätoromaninnen auf der anderen Seite starteten mit frischen Kräften ins Spiel. Somit mussten sich die sorbischen Fußballerinnen erst einmal wieder auf einen neuen Gegner einstellen. Anfangs wurde der Ball hin und her geschoben. Den Sorbinnen war anzumerken, dass sie schon mehrere Spiele in den Beinen 3/4 hatten. Dennoch vermochten sie den Gegner vereinzelt auszuspielen und auf das Tor zu zielen. Die Schüsse aber fing die Torfrau oder wehrte sie ab. Besonders in der sechsten Minute hatten die Sorbinnen mehrmals hintereinander die Möglichkeit, Tore zu schießen. In der 14. Minute wurde Paula Simmula ausgetauscht. Für sie ging Lena Handrick auf Feld. In der 16. Minute schossen die Rätoromaninnen das erste Tor. Ausgangspunkt war eine Standardsituation der Ecke. Die Rätoromanin schoss den Ball auf den langen Pfosten, wo ihre Mitspielerin den Ball annahm und auf den Fuß der Mitspielerin spielte, die ihn ins Tor unhaltbar schob. In der 19. Minute wurde Vivien-Sophie verletzt, sodass sie ausgewechselt werden musste. Für sie spielte Johana Wessela weiter. Im weiteren Verlauf des Spiels hatten die Sorbinnen weitere Chancen auf einen Ausgleich. Doch die Torfrau war immer zur Stelle und fing den Ball sicher. Aber auch auf der anderen Seite versuchten die Rätoromaninnen auf 2:0 zu erhöhen, was ihnen nicht gelang, schließlich hatte sie Xenia Kober sicher. In der 48. Minute gelang den Sorbinnen die Erlösung: Lavinia Frenzel schoss das Tor und glich auf 1:1 aus. Die Aktion begann durch einen Abstoß von Lena Handrick, welche den Ball ins Mittelfeld schoss, die Gegnerin bekam ihn nicht richtig, dafür aber Thea Kuntze, welche ihn weiter auf Laviniu Frenclec leitete, welche sich auf das Tor richtete. Mit einem weiteren Remis sicherten sich die Frauen der Sorbischen Mannschaft zwei Punkte.   Sorbische Herrenauswahl Fehlendes Glück und Aluminium – Sorbische Mannschaft unterliegt Aromunen 0:1   Nach Beendigung der Gruppenphase ging es am Donnerstag bei der diesjährigen EUROPEADA in die Finalrunde. Da sich laut Reglement jedoch nur der beste aller 7 Gruppenzweiten für das Viertelfinale qualifiziert, reichten den Lausitzer Sorben die zwei Siege  aus der Vorrunde nicht. Für sie blieben lediglich die Platzierungsspiele um die Plätze 9 und 11. In Niebüll, in Nordfriesland traf die sorbische Mannschaft daher auf die Mannschaft „Armanamea“. Wie auch die Sorben nimmt sie bereits seit 2008 an der Europameisterschaft der nationalen Minderheiten teil und präsentiert die Volksgruppe der Aromunen. Aromunisch ist eine dem Rumänischen verwandte Sprache ohne Mutterstaat. In Folge von Vertreibung leben die Aromunen heute verstreut in verschiedenen Staaten Europas, so vor allem in Griechenland, Mazedonien, Albanien, Serbien, Montenegro, Bulgarien, und Rumänien. Als Minderheit anerkannt sind sie allerdings nur in Mazedonien. In Niebüll gab Trainer Frank Rietschel auch Spielern eine Chance, die bislang eher selten zum Einsatz gekommen sind. So spielten Felix Schwella (SV Einheit Drehnow) und Nico Kocor (Königswarthaer SV) in der Verteidigung und in der Offensive erhielt der Jänschwalder Martin Dabow (SV Motor Saspow) die Möglichkeit für Gefahr zu sorgen. Für ihn war es sicherlich ein besonderes Ereignis, schließlich war aus seinem Heimatdorf erneut ein ganzer Fanbus angereist. Die Sorben dominierten das Spiel von Beginn an und hatten mehrere Möglichkeiten in Führung zu gehen, jedoch waren es die Aromunen, die eine Unaufmerksamkeit in der sorbischen Defensive nutzten und in der 22. Minute zum 1:0 trafen. Auch in der zweiten Hälfte bestimmten die Sorben klar die Partie und hätten den Ausgleich verdient gehabt. Ungenauigkeiten, fehlendes Glück und zweimal Aluminium standen dem Jubel der rund 250 sorbischen Fans jedoch im Wege.   Die sorbische Mannschaft trifft am Freitag im Spiel um Platz 11 auf die Auswahl der Burgenlandcroaten aus Österreich.   In den Viertelfinalspielen konnten sich die Gastgeber aus Südschleswig durchsetzen und treffen im Halbfinale auf die furlanische Auswahl aus dem italienischen Friaul. Die Gastgeber der letzten EUROPEADA, die Kärntner Slowenen, bejubelten ihren Sieg gegen Dauermeister Südtirol. Sie treffen im Halbfinale auf die Okzitanier und sorgten gleichzeitig dafür, dass es bei den nationalen Minderheiten erstmals seit 2008 einen Europameister geben wird, der nicht Südtirol heißt.   Quelle: clemens.skoda@domowina.de www.domowina.de

  • WFV-Herrenspielbetrieb – Staffeleinteilung

    In der Spielausschusssitzung am 04.07.2024 wurde für den Männerspielbetrieb der Saison 2024/2025 folgende Staffeleinteilung festgelegt. Die Ansetzungen der einzelnen Staffeln erfolgt zeitnah.   Ingolf Horn Spielausschussvorsitzender Staffeleinteilung [Hier]

  • Sorbische Auswahlen sind bereit – EUROPEADA 2024

    Zum letzten öffentlichen Testspiel waren am Donnerstagabend, den 20. Juni, noch mal einige Fans nach Crostwitz gekommen. Gegner war die Heimmannschaft des SG Crostwitz, welche in der Landesklasse spielt. Das Trainerteam Ballack/Rietschel konnte noch ein paar Szenarien durchspielen. Sieben Spieler fehlten noch. Neu in der Mannschaft sind Nico Katzer und Tobias Voigt, welche die verletzten Johnas Glode und Johnas Krautschick ersetzen. (Quelle: Domowina) Von Anfang an dominierte die Sorbische Auswahlmannschaft das Spiel. Den Startschuss für die Torparade machte Leon Scholze. Solide ordneten die Innenverteidigung Wocko und Petrick die Angriffe und Akzente ins Mittelfeld. Jakub Škoda stand die ganze Partie im Tor. Der Spielaufbau wirkte im Gegensatz zum Testspiel in Jänschwalde sortierter und so verblieb den Crostwitzer Hausherren kaum eine Möglichkeit für eigene Akzente. Im Laufe des Spiels folgten dann Tore von Karl Petrick, 2xRinza, Wocko (vergebener Elfmeter mit Nachschuss) und ein herrlicher Distanzschuss von Florian Schulisch. Am Ende stand ein 6:0 auf dem Torekonto. Trainer Frank Rietschel äußerte seine Zufriedenheit nach dem Spiel: “Unsere Mannschaft ist solide, sehr ausgeglichen. Jede Position können wir vollwertig kompensieren. Ich sehe gute Voraussetzungen für die Europeada mit diesem SERBSKE MUSTWO und ich denke wir sind nun bereit für das Turnier.” Die Mannschaft macht sich in einer Woche auf den Weg in die Deutsch-Dänische Grenzregion. Die offizielle Verabschiedung des SERBSKE MUSTWO findet am 28.06.2024 um 21:00 Uhr am Sportplatz Dissen statt. Fans und Vertreter der Medien sind willkommen. Die Europeada Die Sorben beteiligen sich durch die Domowina, welche Mitglied der Föderalistischen Union europäischer Volksgruppen (FUEV) ist, an der diesjährigen Europeada – der Fußball-Europameisterschaft der sprachlichen Minderheiten. Dieses Mal nehmen wieder zwei Fußballmannschaften (Frauen / Männer) teil. Das Turnier findet vom 29.06.2024 bis zum 07.07.2024 in Deutschland und Dänemark statt. Gastgeber dieses Jahr sind die Sinti und Roma in Schleswig-Holstein, die Friesen, die deutsche Minderheit in Dänemark sowie die dänische Minderheit in Deutschland. Insgesamt beteiligten sich 35 Teams am Turnier, welches in 14 verschiedenen Stadien stattfindet. Organisator ist die FUEV gemeinsam mit lokalen Veranstaltern. Neben den Fußballspielen ist ein umfangreiches Rahmenprogramm geplant Turnierspiele Die Männer spielen ihr erstes Spiel am 30.06. um 11:00 Uhr in Tönning. Zwei weitere Spiele sind am 01.07. um 17:30 Uhr in Niebüll und am 02.07. um 17:30 Uhr in Bredstedt. Die Frauen spielen am 30.06. Uhr in Flensburg Stjernen und 01.07. Uhr in Harrislee. Livestream Alle Informationen der Sorbischen Mannschaft und der Link auf den Livestream der Europeada werden künftig auf der Webseite www.europeada.domowina.de (noch im Aufbau) veröffentlicht. Informationen des Veranstalters finden Sie auf der Webseite: www.europeada.eu. Unsere Social-Media-Kanäle https://www.instagram.com/serbskemustwo/ https://www.facebook.com/serbskemustwo/ Wir freuen uns auch, wenn Sie mit dem hashtag #serbskemustwo über unser sorbisches Team berichten. Werbematerial Fans können sich in der Sorbischen Kulturinformation in Bautzen/Budyšin das notwendige Equipment besorgen. T-Shirts erhalten Sie über das Geschäft Trikotfreunde: https://trikotfreunde-shop.de/Serbske-Mustwo/ Kontakt Clemens Schkoda/Škoda tel. +49 (0)3591 550-208 clemens.skoda@domowina.de

  • Besondere Ehrungen für Schiedsrichter nach dem Pokalfinale

    Die Ehrungen nach dem ersten Sparkassen – Pokalfinale nahm der WFV für mehrere Würdigungen zum Anlass. Bevor die Senioren des SV Laubusch und der SpG Knappensee/Zeißig die verdienten Präsente erhielten, gab es besondere Anerkennung für zwei Schiedsrichter zu besonderen Anlässen. Während der Schiedsrichter des Finales Heiko „Hedel“ Heiduschke mit seinem 1000. Einsatz noch nicht ans Aufhören denkt, endet für Schiedsrichter Frank Sturm nach Jahrzehnten langem Wirken die Laufbahn als Unparteiischer. Dies nahm der WFV zum Anlass, ihnen die DFB-Ehrenamtsuhr, zzgl. Ehrenurkunde zu überreichen. Einen kleinen Erinnerungspokal erhielt das gesamte Schiedsrichtergespann des Senioren – Finales. Hedel, Christoph Wels und Maik Ruprecht, der für den verletzten Frank Sturm einsprang, freuten sich, dass es erstmals eine sehr spezielle, neue Erinnerung für die Schiedsrichter gibt. Clever war, dass Frank Sturm durch das Trio trotzdem nach Deutschbaselitz gelockt werden konnte, um im Rahmen des WFV-Saisonhöhepunktes mit DFB-Ehrenamtsuhr würdig verabschiedet zu werden.

  • Sorbische Auswahlen am Turnierort & Livestream für Spiele

    Nachdem die beiden Mannschaften Freitagabend zuerst in Nebelschütz/Njebjelčicy (Sachsen) als auch in Dissen/Dešno (Brandenburg) verabschiedet wurden, erreichten die Busse Sonnabendmorgen das Hotel nahe der dänischen Grenze. Es folgte ein gemeinsames Frühstück im Hotel. Danach hatten die Spielerinnen und Spieler der sorbischen Mannschaft Zeit zum Ausruhen, bevor sie sich zur ersten Trainingseinheit begaben.   Die Frauen liefen zum nahen liegenden Strand und absolvierten ein leichtes Training im Sand. Die Männer trainierten derweil auf dem Fußballplatz in Grænsehallerne, welcher sich unweit der dänischen Grenze befindet. Kurz vor 15 Uhr starteten sie nach Schleswig, wo auf dem Areal der Schule „AP Moller“ die offizielle Eröffnung stattfand. Parallel dazu fand der Empfang statt. Dort sprachen unter anderem der FUEN-Präsident Loránt Vincze, als Organisator und Ausrichter der Europeada, Dänemarks Wirtschaftsministerin Stephanie Lose und der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein Daniel Günther. Um 17 Uhr wurden die anwesenden Minderheiten vorgestellt und die Mannschaften zogen gemeinsam auf den Sportplatz ein. Nach der Eröffnung kehrten die beiden Mannschaften wieder gemeinsam ins Hotel zurück. Der Abend klang mit den jeweiligen Mannschaftsbesprechungen und einem gemeinsamen Abendessen aus. Anschließend schauten sich einige das Spiel der Europameisterschaft Deutschland – Dänemark an.   Livestreamlink – hry – Spiele – Serbske Mustwo – Europeada 2024: https://www.youtube.com/@studijoLucija/videos?view=2&sort=dd&live_view=502&shelf_id=1   Turnierspiele   Die Männer spielen ihr erstes Spiel am 30.06. um 11:00 Uhr in Tönning. Ergebnis: 9:1 für die Elf der Serbske Mustwo Zwei weitere Spiele sind am 01.07. um 17:30 Uhr in Niebüll und am 02.07. um 17:30 Uhr in Bredstedt. Die Frauen spielen am 30.06. Uhr in Flensburg Stjernen und 01.07. Uhr in Harrislee. Livestream: Alle Informationen der Sorbischen Mannschaft und der Link auf den Livestream der Europeada werden künftig auf der Webseite www.europeada.domowina.de  (noch im Aufbau) veröffentlicht. Informationen des Veranstalters finden Sie auf der Webseite: www.europeada.eu   (Quelle:Domowina)

  • Stimmungseskalation während und nach dem B-Juniorenfinale

    Deutschbaselitz erlebte am Samstag, dem 8. Juni, von 10 bis 12 Uhr ein sicher seltene bis einzigartige Geräuschkulisse – zumindest die Familien, die nicht im Sportzentrum waren. Die ca. 300 Anwesenden hatten dazu auch die bewegten Bilder. Mit K-Block-Atmosphäre feuerten beide Fanblöcke ihre B-Junioren – Teams beim Sparkassen – Pokalfinale an. Der Fanblock der SpG Großnaundorf/Lomnitz war der erweiterten Familien-Unterstützung des SV Oberland-Spree etwas überlegen. Auf dem Spielfeld sah es etwas anders aus. Die SpG wollte über Kampf vor allem gegen die etwas spielerischeren Züge des SV zum Erfolg kommen. Dies gelang auch in der 23. und 60. Minute durch M. & L. Klotsche. Zuvor und danach scheiterten die Oberland-Spree´r zu oft am gut aufgelegten Torhüter der SpG Großnaundorf/Lomnitz. Hoffnung kam für den SV Oberland-Spree nochmal in der Nachspielzeit auf, um doch noch in die Verlängerung zu kommen. Jedoch blieb das Tor von L. Kutschke (94.) das einzige. Die so schon tolle Stimmung erlebte nach Abpfiff einen Minutenlangen Höhepunkt, denn die Jungs aus Großnaundorf und Lomnitz feierten fast eine halbe Stunde mit ihren Fans so laut, dass alle nicht Anwesenden wissen mussten, da ist ein wichtiges Spiel mit einem Sieger zu Ende gegangen. Glückwunsch an die SpG Großnaundorf/Lomnitz zum Sparkassenpokal. Für die B-Junioren des SV Oberland-Spree bleibt der Trost, ins zweite Finale nach 2023 gekommen zu sein und trotz der Niederlage eine gute Leistung gezeigt zu haben. Es haperte einfach an der Chancenverwertung.

  • SV Laubusch´s Senioren sind erster Pokalsieger 2024

    Zum Auftakt der Sparkassen - Pokalfinalspiele des WFV in Deutschbaselitz standen sich der aktuelle Tabellenführer aus Laubusch und die SpG Knappensee/Zeißig gegenüber. In einem eher durchwachsenen, sehr umkämpften Endspiel setzte der SV Laubusch in der Anfangsphase die Akzente und ging verdient in Führung. Im weiteren Spielverlauf neutralisierten sich beide Teams, viele Nickligkeiten störten immer wieder den Spielfluss. Dies änderte sich auch in der 2. Hälfte nicht, echte Chancen blieben Mangelware. Nach einer roten Karte für Laubusch drückte Knappensee/Zeißig in der Schlussviertelstunde. Ein Treffer gelang ihnen jedoch nicht mehr. SV Laubusch blieb durch Konter gefährlich, wollte in Unterzahl die Entscheidung erzwingen. So konnte unter großem Jubel der zahlreichen Fans der Siegerpokal den Senioren des SV Laubusch übergeben werden. Beide Teams nutzten im Anschluss die ebenfalls erhaltenen Erfrischungsgetränke, um in lockeren Gesprächen gemeinsam die Emotionen der packenden 90 Minuten wieder runter zu fahren. Insgesamt ein sehr umkämpftes erstes Sparkassen - Pokalfinale.

  • SpG Straßgräbchen / Wittichenau behält den Sparkassenpokal im Landkreis

    Da bereits seit 2022 die Frauenmannschaften des FV Oberlausitz in den des WFV-Spielbetriebs integriert sind, gab es bereits zum zweiten Mal ein Finale mit Teams aus beiden Fußballverbänden. Dies aber nicht vorab so geplant, denn die Auslosung mit den Erfolgen in den Runden könnten auch zu einem Finale mit zwei Mannschaften aus einem Landkreis führen. Nach dem die Frauen des SV Grün-Weiß 90 Uhsmannsdorf den Titel im vergangenen Finale in die Oberlausitz entführen konnten, blieb der Sparkassenpokal 2024 in der Westlausitz. Leicht favorisiert setzten sich die Fußballerinnen der SpG Straßgräbchen/Wittichenau mit 4:0 durch. Die Uhsmannnsdorferinnen konnten einfach keine ihrer Chancen nutzen und Straßgräbchen/Wittichenau machte dies durch S . Wenke (17., 51.), A. Schmidt (60.), sowie M. Illmer (65.) besser. Bei hochsommerlichen Temperaturen wurden beide Frauenmannschaften durch stimmungsvolle Fanblöcke unterstützt. Schiedsrichterin Anne Wels, 2023 auch vom DFB geehrt, hatte zu keinem Zeitpunkt der zweimal 40. Minuten ein Problem bei der Spielleitung. Ein besonderes Zeichen der Kooperation in der gemeinsamen Liga setzte ebenfalls die neue Geschäftsstellenleiterin des FV Oberlausitz, Janine Lehnhardt, die sowohl das Frauen- als auch Herrenfinale verfolgte und natürlich den Frauen des SV Grün-Weiß 90 Uhsmannsdorf zur Siegerehrung die Präsente übergab. Danach feierten beide Teams mit ihren Fanblöcken. Herzlichen Glückwunsch dem gesamten Team der SpG Straßgräbchen/Wittichenau zum Sparkassenpokal 2024, die damit sicherstellten, dass der Pokal diesmal im WFV-Gebiet bleibt – mal sehen, ob wieder nur ein Jahr?

  • Gratulation zum 70. Geburtstag

    Einer der Dienstältesten Präsidenten im Westlausitzer Fußballverband Ferdinand Müller feierte seinen 70. Geburtstag. Seit dem 1.4.2003 leitet Sportfreund Ferdinand Müller die Geschicke im Gesamtverein der SV Fortschritt Großharthau. Selbst in seinem Alter spielt er noch aktiv in der Alten Herren des Vereines. Auf Antrag seines Vereines konnte der Gratulant mit Ehrenurkunde und Ehrennadel des Westlausitzer Fußballverbandes in Gold ausgezeichnet werden. Damit noch nicht genug auf Vorschlag des Präsidiums des WFV konnte Ingolf Horn, dem Jubilar noch die Ehrenamtsuhr und Urkunde des Deutschen Fußballbundes überreichen.

  • SV Grün-Weiß Hochkirch schafft Aufstieg in die KOL

    Im Rückspiel zum Aufstieg in die Kreisoberliga schafft der SV Grün-Weiß Hochkirch durch ein 2:2 (Hinspiel gewann Hochkirch bereits mit 4:0) den Aufstieg. Nach dem Einlaufen der Mannschaften und der Seitenwahl durch die Kapitäne erfolgt eine Schweigeminute für den am Donnerstag im Alter von 65 Jahren verstorbenen Vorsitzenden des Schiedsrichterausschusses. Im Anschluss wurde dann das Spiel durch den Schiedsrichter Sebastian Mieth freigegeben. In der ersten Halbzeit sahen die 381 Zuschauer ein faires und spannendes Spiel, welches die Hochkircher mit Toren von Danny Henkert (28 Spielminute) und David Auerswald (38 Spielminute) für sich entscheiden konnten. In der zweiten Halbzeit sah es lange Zeit so aus, dass das Spiel mit dem 2:0 enden würde. Doch die Arnsdorfer hatten was dagegen und kamen mit zwei Strafstoßtoren noch zum Ausgleich. Die Tore für Arnsdorf erzielten in der 83 Spielminute Enrico Frank und in der 85 Spielminute ebenfalls Enrico Frank.

  • SV Grün-Weiß Schwepnitz gewinnt Relegation in der Schlusssekunde

    Vor dem mit Spannung erwarteten dritten Spiel der Relegation der Staffelsieger unserer heitech.net-Kreisklassen für die Richter Bauelemente-Kreisliga hielten Schiedsrichter, Mannschaften und Zuschauer eine stille Minute inne und gedachten unserem lieben Sportfreund, Vorstandsmitglied und Vorsitzendem des Schiedsrichterausschuss Andreas Lieske. Herzlichen Dank an alle für diese nachträgliche Würdigung unseres völlig überraschend von uns gegangenem Freund. Danach entwickelte sich ein spannendes Spiel, in dem die Gäste aus Schwepnitz, sowohl kurz vor der Pause (45. G. Schmidt), als auch in der Nachspielzeit (90.+5 J. Wagenknecht) die entscheidenden Treffer zum Kreisliga – Aufstieg erzielten. Die zweite Pulsnitzer Mannschaft war ab der 62. Minute in Überzahl, konnte aber diesen Vorteil trotz zahlreicher Chancen nicht nutzen. Die Grün-Weißen dagegen setzten den entscheidenden Treffer mit dem letzten Angriff, als auch die angereisten Sportfreunde der BSG Sohland-Oppach dachten, dass es mit dem Torverhältnis für ihren Sieg der Dreierrunde reicht. Danach kannte der Jubel der Schwepnitzer keine Grenzen. Mit den beiden Partien in Hochkirch und Pulsnitz ist nun auch der Herrenspielbetrieb der Saison 2023/24 beendet. Der WFV gratuliert hiermit den Siegern der ungeliebten Relegationen, sowie dem BFV 08 II. zum Aufstieg in die Landesklasse (3:4 nach Verlängerung).

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